Review:

A Ring Of Blue Light

(Hemelbestormer)

Bereits mit seinem vor zwei Jahren erschienenen Debütalbum "Aether" konnte das belgische Quartett einige Punkte im Underground sammeln, was angesichts tonnenschwerer, höchst atmosphärischer Riff- und Melodiegebirge der Marke "After Us The Flood" oder "The Purging" nicht sonderlich schwierig war. Nun legen die Jungs mit "A Ring Of Blue Light" nach und können - so viel sei an dieser Stelle schon verraten - das hohe Niveau des Erstlings mühelos halten. Mit erneut ebenso kraftvollen wie einschmeichelnden, überlangen Stücken vom Schlage "Towards The Nebula", "Redshift", "The Serpent Bearer" oder dem mit dreieinhalb Minuten erstaunlich kompakten Drone-Intermezzo "Clusters" schaffen Jo Driesmans (Gitarre), Filip Dupont (Gitarre, Synthies, Samples), Kevin Hensels (Bass) und Frederik Cosemans (Drums, Synthies, Samples) auch ohne jegliche Form von Gesang ein höchst intensives Hörerlebnis, das lediglich ein paar Überraschungsmomente mehr vertragen könnte. Für Fans von etwa CULT OF LUNA, YEAR OF NO LIGHT oder OMEGA MASSIF ist "A Ring Of Blue Light" nach "Aether" eine weitere Genre-Pflichtveranstaltung!

 

 

A Ring Of Blue Light


Cover - A Ring Of Blue Light Band:

Hemelbestormer


Genre: Doom Metal
Tracks: 6
Länge: 55:51 (CD)
Label: Ván Records
Vertrieb: Soulfood