Review:

No World Order

(Gamma Ray)

TIPP
Wie lange haben wir auf das neue Album von den deutschen Vorzeige Metallern um Kai Hansen warten müssen? Vertröstet mit dem brillanten Best Of Album „Blast from the Past“ dürfen wir uns jetzt also auf das neue Studio Album „No World Order“ freuen. Nach einem Intro welches mit seinen fetten Chören und den Gamma Ray typischen Texten über die Eroberung der Menschheit meiner Meinung nach das beste Gamma Ray Intro aller Zeiten ist geht es dann erwartungsgemäß knallhart mit dem Opener Track „Dethrone Tyranny“ zur Sache. Das ist Gamma Ray wie wir sie kennen und lieben: fette Double Bass Drums, heftig schnelle Gitarren Soli von Mastermind Hansen persönlich und natürlich fette Riffs ohne Ende. Der Höhepunkt des Songs liegt wie gewohnt im Refrain der sich sofort nach dem ersten Durchlauf ein Platz in der ersten Reihe des Gehörgangs sichert. Einfach nur FETT. Noch etwas aggressiver geht es dann bei „The Heart of the Unicorn“ zur Sache bei dem auf die „Happy Happy Hello RAY“ Melodien verzichtet wurden und mehr die schweren harten Riffs im Vordergrund stehen. „Damn The Machine“ ist von Beginn an der groovigste Song der ganzen Scheibe und lässt sich wohl am besten Vergleichen mit „Time is short as Hell“ vom Vorgänger Werk. Erstmalig seit langem ist mit „Lake Of Tears“ auch wieder eine Ballade vertreten. Neben all der Abwechslung die auf „No World Order“ zu hören ist, gibt es natürlich auch Gamma Ray typische melodische Power Metal Hymnen wie „Solid“, „Follow Me“ oder „Heaven or Hell“. Im Großen und Ganzen ein weltklasse Album welches definitiv die Spitze des Metal Mountain erklimmen wird.

No World Order


Cover - No World Order Band:

Gamma Ray


Genre: Power Metal
Tracks: 11
Länge: 51:56 (CD)
Label: Metal Is Records
Vertrieb: Sanctuary Records