Review:

Let Me Be Your Tank

(Final Breath)

TIPP
Es gibt sie also noch, die Bands, die eben nicht neumodisch rumthrashen und nachäffen. FINAL BREATH thrashen nach allen Regeln der Kunst - rein in die Fresse und vorbei am trendigen Metal-Core meets Thrash meets Melodic Death. Und das ist so was von erholsam - ganz abgesehen von der ungeheuren Energie mit der die UFTG-Hausband zur Sache geht. Vergleiche? FB sind durchaus eigenständig, erinnern vom Energielevel her ein wenig an Dew-Scented, versprühen an sich ein wenig Kreator-Feeling und erinnern - zumindest mich - bei mancher Soli-Einlage und beim Riffing an Slayer. Was ja wohl beileibe nicht die schlechtesten Referenzen sind. Zudem beweisen die Süddeutschen trotz aller Härte enorme Eingängigkeit, die Songs fräsen sich regelrecht durch die Lauschlappen in die Hirnrinde. Und sie bleiben da. Bereits da sind zwei Songs von der 200er-Scheibe der Jungs - und noch mal neu eingespielt auch auf dieser Scheibe. FINAL BREATH beweisen mit ihrer dritten Scheibe langen Atem und enorme Power - wäre schön, wenn die Fans das belohnen würden. Die CD kommt übrigens in sicherlich limitierter Version plus DVD. In diesem Sinne: Holt euch den Panzer!

Let Me Be Your Tank


Cover - Let Me Be Your Tank Band:

Final Breath


Genre: Thrash Metal
Tracks: 10
Länge: 44:58 (CD)
Label: Remedy Records
Vertrieb: Soulfood