Review:

Pedal To Metal

(Drive She Said)

DRIVE SHE SAIDs Erstling ist in eingeweihten AOR-Kreisen ein "Must Have". Heuer legt der Macher des Projektes, Mark Mangold, unter dem irreführenden Titel "Pedal To Metal" ein neues Werk in die Läden. Irreführend deshalb, weil das gute Stück mit Metal aber mal gar nichts gemein hat. Enthalten ist Hard Rock, Pop und eine Mischung aus beidem.

"Touch" startet mit purem 80er Groove, wie ihn einst BON JOVI und unzählige Hair Metal-Bands so praktizierten. "In R Blood" auf Sendeplatz drei steigert das erste mal so richtig meinen Dopamin-Spiegel, und "Writing On The Wall" hat gar einen Hauch QUEEN mit John Lord am Keyboard in seiner DNA. Hintenraus kommen mit "IM The Nyte" und dem trotzdem irgendwie geilen "Lost In You" zwei reine Pop-Nümmerchen zu Gehör, was schon die Toleranz des Rock-Hörers herausfordert.

Gleichwohl gefällt mir das Ding trotzdem. Das Songwriting und Keyboardspielen hat der gute Mann immer noch drauf, und auch die Stimme von Sänger Al Fritsch kann überzeugen. Somit kann ich das Album jedem offenen Rock-Fan empfehlen.

Pedal To Metal


Cover - Pedal To Metal Band:

Drive She Said


Genre: Hard Rock
Tracks: 12
Länge: 55:13 (CD)
Label: Frontiers
Vertrieb: Soulfood