Review:

Where Gods Come To Die

(Demonbreed)

DEMONBREED sind aus LAY DOWN ROTTEN hervorgegangen und haben sich um einen MILKING THE GOATMACHINE-Menschen verstärkt. Das spricht für Kompetenz in Sachen Death Metal und legt die Erwartungen an das Erstlingswerk hoch an. "Where Gods Come To Die" kann diese Erwartungen erfüllen, das wird schon beim ersten Durchlauf klar. Ganz klar im Schwedentod verankert, sägen die Gitarren, growlt der Herr am Mikro und geben die Songs auf die Mütze. Die bei LAY DOWN ROTTEN gesammelte Erfahrung macht sich in der Bandbreite der Songs bemerkbar, von Groove-Monstern ("Summon The Undead") über gnadenloses Gehacke ("Red Countess") bis hin zur EDGE OF SANITY-Verneigung "Revenge In The Afterlife" - plus dem eigentlichen, guten Coversong "Blood-Colored" - reicht die Palette. Alles auf den Punkt gespielt, druckvoll-dreckig produziert und mit viel Headbang-Potenzial. Eine Platte, die einfach Laune macht. Es fehlt zwar der eine ganz große Hit, aber dafür ist "Where Gods Come To Die" homogen und das auf qualitativ hohem Niveau. Eine feine Scheibe, mit der DEMONBREED in den einschlägigen Totmetall-Kreisen für Aufsehen sorgen dürften und die in sie gesetzten Erwartungen auch nach vielen Durchläufen erfüllen. 

Where Gods Come To Die


Cover - Where Gods Come To Die Band:

Demonbreed


Genre: Death Metal
Tracks: 12
Länge: 45:56 (CD)
Label: Testimony Records
Vertrieb: Soulfood Music