Review:

Come Hell Or High Water

(December Peals)

DECEMBER PEALS standen bisher für eine formidable Konsensmischung aus airplaytauglichen Punkrock, etwas Classic Rock und Alternative - durchaus in einer Liga spielend mit den erfolgreichen DONOTS. Bei „Come Hell Or High Water“ hat man sich entschlossen, die Sache nun etwas bedächtiger anzugehen und dem Classic Rock Trend zu huldigen. Man nimmt hörbar den Fuß vom Gaspedal, der zweite Song „Same Old Records“ mit seinem hohen energetischen Level ist diesmal also nicht albumtypisch, obwohl er das Livepotential der Band gut aufzeigt. Diesmal sind es Songs wie „At The Lighthouse“ (man entdeckt dezent den Blues) oder das cool groovende „When You're Gone“ die Wegmarken setzen; und auch die beiden abschließenden Rocker „Easy To Please“ und „Daughter Of A Preacher“ zeigen die „neue“ Richtung gekonnt auf. Songwriterisch passt das eh‘, der Alternative-Anzug steht dem Quintett aus Ibbenbüren ebenfalls ausgezeichnet. „Come Hell Or High Water“ ist ein schön grooviges Album mit Launepotential geworden, in das der DECEMBER PEALS auf Grund der doch weniger vorhandenen Punktock-Vibes erst mal reinschnuppern sollte.

Come Hell Or High Water


Cover - Come Hell Or High Water Band:

December Peals


Genre: Alternative
Tracks: 11
Länge: 38:9 (CD)
Label: Lighthouse Recordings
Vertrieb: Lighthouse Recordings