Review:

Count Me In

(Death Before Dishonor)

TIPP
DEATH BEFORE DISHONOR haben sich mit nur wenigen Releases (die aktuellste EP "Family Friends Forever" erschien 2003), aber konstantem Touring einen sehr guten Ruf in der HC-Szene erspielt. "Count Me In" ist tatsächlich das erste Album der Bostoner, die darauf dreizehnmal voll zur Sache gehen und keine Zweifel daran lassen, dass sie zu den gradlinigsten Bands des Genres gehören. Ähnlich wie bei TERROR wimmelt es auf "Count Me In" von Gang Shouts, metallischen Riffs und Singalongs, bestes Beispiel dafür ist das bei aller Heftigkeit sehr eingängige "Curl Up And Die". Auch wenn das Tempo durchgehend hoch ist und DEATH BEFORE DISHONOR im Grunde genommen immer den gleichen Stiefel durchziehen, wird das Album niemals langweilig - das zeichnet begnadete Songschreiber aus. Bei jedem der zwölf eigenen Songs genauso wie beim Cover von COCK SPARRER ("England Belongs To Me", wobei Boston für England eingesetzt wurde) brennt die Luft und man läßt sich von der ungezügelten Kraft der Band mitreißen. "Count Me In" ist eine der besten oldschooligen HC-Scheiben der letzten Monate, mit dem DEATH BEFORE DISHONOR ähnlich durchstarten werden wie TERROR mit "One With The Underdogs". Und womit? Mit Recht!

Count Me In


Cover - Count Me In Band:

Death Before Dishonor


Genre: Hardcore
Tracks: 13
Länge: 28:2 (CD)
Label: Bridge 9 Records
Vertrieb: Soulfood