Review:

Cydonia

(Cydonia)

So langsam verliere ich wirklich den überblick was italienische Melodic Metal Bands angeht. Man könnte grad meinen, die Marios haben alle nichts mehr zu schaffen und müssten notgedrungen Musik machen ( kleiner Scherz am Rande) Vergleichen würde ich die Band um Gründer Dan Keying ( Vocals) allerdings nicht unbedingt mit einer der vielen Italienischen Formationen wie Rhapsody oder Labyrinth. Allgemein gesehen stehen nämlich die harten, schnellen und kompakten Gitarrenriffs stark im Vordergrund und werden perfekt durch schnelle Double Basses in Szene gesetzt wie z.B. bei „Legend in Time“ und „Land of Life“. Die Story beinhaltet zur Abwechslung auch mal etwas ganz anderes wie Schwerter oder Zauberern. Es dreht sich alles um eine Konzeptgeschichte rund um den Roten Planeten, den Mars. Besonders hervorzuheben gelten noch die verschiedenen sehr einprägsamen Melodien in den Refrain Parts besonders bei „Great Soul of Steel“. Und das Cydonia auch anders als schnell können beweisen sie mit dem abschliessenden Track „Eternal Night“ einer packenden Mittempo Nummer ja fast schon Ballade, bei der allerdings das Gitarrensoli etwas schräg klingt. Dennoch ein sehr gelungenes Debütalbum fernab von all dem typischen Italiano Stil.

Cydonia


Band:

Cydonia


Genre: Heavy Metal
Tracks: 9
Länge: 46:59 (CD)
Label: Metal Blade
Vertrieb: