Review:

Into The Battle

(Circle Of Grief)

TIPP
Die Mischung machts. Einmal mehr zeigt eine Band, wie man sich nicht an ausgetrampelte Wege halten muss um Musik zu machen die begeistert. Gehört das Intro noch zu den Sachen die man schon öfter gehört hat, so beginnt mit „Sword Of Grisdom“ eine interessante Reise durch die kreative Musik von CIRCLE OF GRIEF, die ihren Stil selbst als Dark Fantasy Metal nennen. Aber auch dieser Versuch ihre Musik in Worte zu fassen kann lange nicht das ganze Spektrum abdecken, das sie auf „Into The Battle“ darbieten. Ihre Stärke liegt in Melodien, die im Ohr bleiben, ihre Kombination aus vielen Elementen macht die Sache spannend. Cleane Vocals aus einer sehr natürlich klingenden Kehle erzählen Geschichten während tiefes Growlen Aggressivität erschafft. Das musikalische Fundament für die Texte bilden Gitarrenriffs, Keyboards und mittelalterliche Instrumentierung - Klingt zwar nicht neu, und doch wirkt CIRCLE OF GRIEF anders als die bekannten Mittelalter Combos, denn dieser Aspekt macht nur einen Teil ihrer Musik aus, sie zeigen aber im Verlauf der CD dass sie auch in anderen Bereichen sicher zu Hause sind. Der Höhepunkt für mich ist „Die Nacht der Söldner“, das sich mit deutschem Text und Ohrwurmmelodie, sowohl tragisch als auch mitreißend präsentiert. Keine Klischees, keine altbackenen Ideen, die Kulmbacher machen einen Metal der es in sich hat! Der einzige Haken: Die gut produzierte CD ist jedoch leider ausverkauft, so dass Ihr auf das nächste Werk der hoffnungsvollen Band warten müsst!

Into The Battle


Cover - Into The Battle Band:

Circle Of Grief


Genre: Metal
Tracks: 11
Länge: 48:26 (CD)
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