Review:

The Mysterious Ways Of Repetitive Art

(Chapel Of Disease)

Aus Köln lassen CHAPEL OF DISEASE mit "The Mysterious Ways Of Repetitive Art" ihr Zweitwerk auf die Menschheit los. Ihre Interpretation des old schooligen Death Metals orientiert sich weniger am Riffgeschrubbe der schwedischen Fraktion und ihrer Erben, stattdessen wird munter alles gemischt, was sich im extremen Metal finden lässt. Mehr noch als auf ihrem Debüt haben CHAPEL OF DISEASE so ein Okkult-lastiges Album eingespielt, das atmosphärisch dicht ist und eine eigene Identität hat. Die Grundlage bildet dabei jederzeit Death Metal, das zur Sicherheit. CHAPEL OF DISEASE geben dann und wann Doom-Elemente, Thrash Metal und dezente Rock-Einflüsse hinzu, ohne dass einer dieser Bestandteile dominieren oder den Fokus vom Death Metal nehmen würde. Richtig gut ist das Album durch die bösartige, pechschwarze Atmosphäre geworden, die in jeder Sekunde förmlich aus den Boxen zu kriechen scheint und alles zu verschlingen droht. Die Mxtur aus schnellen und schleppenden Parts ist in gut geschriebene Songs eingebettet, die die 47 Minuten im Flug vergehen lassen und bei jedem Durchlauf neue Feinheiten offenbaren. Wer seinen Death Metal okkult und bösartig mag oder wer sich als Black Metal-Enthusiast für atmosphärisch verwandte Alben begeistern kann, macht mit dem Kauf von "The Mysterious Ways Of Repetitive Art" alles richtig.

 

 

The Mysterious Ways Of Repetitive Art


Cover - The Mysterious Ways Of Repetitive Art Band:

Chapel Of Disease


Genre: Death Metal
Tracks: 7
Länge: 47:31 (CD)
Label: FDA Rekotz
Vertrieb: Soulfood Music