Review:

Element Of Destruction

(Black Priest Of Satan)

Man nehme Black Metal, finstersten Funeral Doom schmeiße beides in einen Hexenkessel und warte bis es brodelt. Was dabei heraus kommt ist satanisch, finster, höllisch und unheilig: „Element Of Destruction“ vom BLACK PRIEST OF SATAN höchstpersönlich. Hierbei handelt es sich um das Debüt-Album des Black Metal-Duos aus dem Rheinland. Der Opener (und Titelsong) zeigt mit seinem ritulesk tönenden Intro bereits, dass mit BLACK PRIEST OF SATAN nicht zu spaßen ist. Bald schlägt der Song in ziemlich puristischen, okkulten Black Metal á la DARKTHRONE um und bietet zum Schluss noch einmal ordentlich Doom inklusive klarem, teils krankem Gesang, welcher einen sehr gewöhnungsbedürftigen Kontrast zu den genretypischen Screams bildet. Hier ist auch eigentlich schon alles gesagt, denn so ähnlich geht es auf gesamter Album-Länge weiter. Immer wieder gib6t es rauen, finsteren Schwarzmetall mit extra fiesen Vocals, schleppenden Doom und okkulten Klargesang. Das kann etwas nichtssagend an einem vorbei rauschen, aber auch durchaus packend sein wie bei dem etwas doomigeren „Unheard Prayer“. In seiner Gesamtheit ist „Element Of Destruction“ allerdings nur etwas für echte Satanisten, die mit Corpsepaint und Flammenwerfer auf Friedhöfen wandeln.

 

 

 

 

Element Of Destruction


Cover - Element Of Destruction Band:

Black Priest Of Satan


Genre: Black Metal
Tracks: 06
Länge: 43:50 (CD)
Label: Ur-Music
Vertrieb: Ur-Music