Review:

Recounts Of Disembodiment

(Beheaded)

TIPP
Extrem brutalen Death/Grind zocken die fünf Jungs, Musik, die sich in einer Liga mit Suffocation, Fleshgrind und Konsorten befindet. Derb’ tiefe Growls, Dauergeblaste und Morbid Angel-ähnliche Gitarrenarbeit machen die Vorliebe für US-Death deutlich, vor deren Aushängeschildern sich Beheaded nicht verstecken müssen. Vom Groove her ähnlich wie Dying Fetus, sind sie noch einen Tick brutaler und holen öfter mal den Klöppel aus dem Sack. Dabei werden sie trotz aller Brutalität und Geschwindigkeit nicht langweilig oder ermüdend, sie schaffen es jedesmal die Kurve zu kriegen, was eben diesem coolen Groove zu verdanken haben. Songs wie "Fed Upon Opium" oder "Disdain" sind einfach nur geil und dürften jedem Fan extremer Mucke die Freudentränen in die Augen treiben. Einzig "Spreading Contagion" hätten sich die Malteser sparen können, drei Minuten dauert das Instrumental, drei Minuten die einfach zu lang und nervig sind. Aber das ist der einzige Fehler an "Recounts Of Disembodiment", das die Freude an den Death/Grind-Perlen nicht trüben wird! Kaufen!

Recounts Of Disembodiment


Cover - Recounts Of Disembodiment Band:

Beheaded


Genre: Death Metal
Tracks: 10
Länge: 42:47 (CD)
Label: Mighty Music
Vertrieb: SPV