Review:

Where Pain Comes To Die

(Bay Laurel )

Gothic Rock fristet ja spätestens seit den Erfolgen von HIM und Konsorten kein Schattendasein mehr. Die Schweden BAY LAUREL spielen langsame, düster-rockige Musik, die einem die Sommerlaune so richtig verderben kann. Was einem für ein paar Songs interessant vorkommt, fällt einem mit der Zeit auf die Nerven: Die Songs sind melodiös und gut zu hören, aber genau das stört nach ein paar Liedern, denn den Liedern fehlt einfach das gewisse Etwas, dass sie zu einer besonderen Sache machen würde. Die Tracks sind zu ähnlich, dass sie einen fesseln und atmosphärisch nicht dicht genug um einen träumen zu lassen. Eigentlich schade, denn wenn hier an einigen Stellen etwas mehr neue Ideen eingeflossen wären, könnte man die CD getrost empfehlen, nicht zuletzt wegen des doch soliden musikalischen Könnens der Band und der schönen Stimme des Sängers. Bleibt eigentlich zu hoffen, dass es beim nächsten Mal anders wird und dass eine Maxi veröffentlicht wird - denn ein Lied reicht eigentlich um die ganze CD zu kennen... Trotzdem nicht unbedingt schlecht, nur zu eintönig!

Where Pain Comes To Die


Cover - Where Pain Comes To Die Band:

Bay Laurel


Genre: Gothic
Tracks: 10
Länge: 40:3 (CD)
Label: Noxious Records
Vertrieb: Zomba