Review:

Realitivität

(Banished Reality)

Also, es mag ja ein bisschen Lokalpatriotismus dabei sein, aber diese Celler Band verdient ums Verrecken mehr Aufmerksamkeit. Irgendwie stehen sie seit längerem auf der Schwelle. Auf Samplern bereits vertreten, versuchen BANISHED REALITY derzeit, sich auf der Live-Bühne einen Namen zu machen. Und wer sie sehen kann, der sollte sich die Jungs angucken und vor allem anhören. Death-Metal mit würzigen Thrash-Elementen, kraftvoll wie Sau. Die Jungs rocken. Geile Gitarrenparts mit wechselndem Temponoten sorgen für gehörige Abwechslung. Irgendwie erinnert mich das Ganze ein bisschen an die guten alten SLAYER. Vorne rotzt Kollege German den Zuhörern seine (in germanischer Zunge gehaltenen) Vocals für die Nuss, dass es eine wahre Freude ist. Nur gut, dass er nach kurzer Abwesenheit hinter schwedischen Gardinen wieder mit von der Partie ist. Im Gegensatz zu Gitarrero Pigge, den es nach Berlin zieht. Ihr Hit heißt Eternal Silence – bleibt nur zu hoffen, dass dieser Titel nicht für die Zukunft Band gilt. PS: Acht Euro sind nicht zuviel für die fünf Titel auf dem zweiten Demo der Band.

Realitivität


Band:

Banished Reality


Genre: Death Metal
Tracks: 5
Länge: 18:31 (CD)
Label:
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