Review:

Double Brutal

(Austrian Death Machine)

Tim Lambesis ist mit AS I LAY DYING anscheinend immer noch nicht ausgelastet oder hat ein manisches Wesen und nutzt den daraus resultierenden Schlafmangel. Sein AUSTRIAN DEATH MACHINE-Projekt geht in Runde Zwei, diesmal gleich mit einer Doppel-CD. Auf der ersten Scheibe gibt es neue Eigenkreationen, eingeleitet oftmals von coolen Arnold Schwarzenegger-Zitaten und „fast, pissed and brutal“ wie beim Debütalbum. Geht alles gut ins Ohr, macht bei einer Bier-Chips-B-Movies-Party richtig Laune und ist dazu handwerklich sehr ordentlich. Partyherz, was willst du mehr?

CD Zwei natürlich. Die hat eine Handvoll Coversongs, von „Hell Bent For Leather“ über „Iron Fist“ (richtig geil, Metalcore meets Lemmy) bis zum oberst kultigen „Gotta Go“. Allesamt sehr gelungene Verbeugungen vor den alten Meistern und ein Garant für einen weiteren gelungenen Partyabend. Mehr will AUSTRIAN DEATH MACHINE auch nicht sein, macht also auch mit Ausgabe Zwei alles richtig. Party on!

Double Brutal


Cover - Double Brutal Band:

Austrian Death Machine


Genre: Metal
Tracks: 23
Länge: 53:15 ()
Label: Metal Blade
Vertrieb: Sony