Review:

When All Goes Up In Flames

(Ashes Of A Lifetime)

ASHES OF A LIFETIME haben sich für ihr neues Album einen denkbar schlechten Opener ausgesucht, die ersten in “What’s Left” zu hörenden Ideen sind dermaßen Standard-Metalcore, dass die Erwartungen an den Rest der Scheibe gen Null sinken. Aber „Life Translator“ kann die Stimmung wieder heben und mit guter Gitarrenarbeit, variablem Gesang und einem druckvollen Songaufbau punkten. Geht doch. Generell sind ASHES OF A LIFETIME in der NEAERA-MAROON-HEAVEN SHALL BURN-Ecke zu finden, was ja beileibe keine schlechten Referenzen sind, auch wenn den Jungspunden noch das Händchen beim Songwriting fehlt, einen wirklichen Knaller haben sie auf „When All Goes Up In Flames“ nicht geschrieben – dafür aber einige sehr solide Nummern, in denen sie zudem zeigen, dass sie handwerklich voll auf der Höhe sind, gerade die Gitarristen haben einige verdammt gute Ideen ebenso gut umgesetzt („There Are No Two Ways“). ASHES OF A LIFETIME haben mit dieser Scheibe einen guten Einstand abgeliefert, mit dem sie in der Metalcore-Szene gut ankommen werden und sich als vielversprechende Nachwuchsband in Position gebracht hat, die mit ihrem nächstem Release durchaus für Aufsehen sorgen könnte.

When All Goes Up In Flames


Cover - When All Goes Up In Flames Band:

Ashes Of A Lifetime


Genre: Metalcore
Tracks: 13
Länge: 41:45 (CD)
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