Review:

Plenty Of Power

(Anvil)

"Plenty of Power" ... jede Menge Power hat dieses Album definitiv. Mit eben diesem Stück "Plenty Of Power" stellen die Kanadier von ANVIL ihr mittlerweile elftes Album vor. Anvil selbst sollte fast jedem ein Begriff sein, eine Metalband der allerersten Stunde, die nie ihre Linie verlassen hat und ihren Wurzeln stets treu geblieben ist. Und pünktlich zum neuen Jahrtausend wird in Sachen Metal nochmals kräftig nachgelegt.

Waren die letzten Alben deutlich Thrash und Speed-orientiert geht es mit "Plenty of Power" wieder zurück in Richtung der all-time Klassiker "Forged in Fire" und "Metal on Metal". Ich denke da nur an Songs wie "Ball of Fire", "Siren of the Sea" oder der Titeltrack "Plenty of Power". Dennoch geht es ebenso heavy und double-bass betont zur Sache wie schon auf dem Vorgänger "Speed of Sound". Nach wie vor stehen Anvil für Qualität und Können. Alles in allem kann man von einem sehr brauchbaren Album sprechen, an dem nicht nur Anvil Fans ihre Freude haben werden. Obwohl ich beim allerersten Anhördurchlauf etwas skeptisch war, gefällt mir die Platte nach zwei, drei Durchläufen immer besser. Anvil ist für mich auf dem diesjährigen Bang Your Head Festival in Balingen somit eine weitere Band, die ich mir auf jeden Fall anschauen werde.(ins)

Plenty Of Power


Cover - Plenty Of Power Band:

Anvil


Genre: Metal
Tracks: 11
Länge: 45:39 (CD)
Label: Massacre Records
Vertrieb: Connected