Review:

Deadrose Junction

(Angel City Outcasts)

Entweder lief Kollege Otto vor einem Jahr eine schwere Laus über die Leber, als er den Vorgänger zu "Deadrose Junction” besprach, oder ANGEL CITY OUTCASTS haben sich massiv gesteigert. "Deadrose Junction" hat mit einer schlechten, langweiligen Rock’n’Roll-Platte nicht mehr gemein als ein Manta mit einem 68er Dodge. Die vierzehn Tracks sind eingängige Punksongs, die zwar recht simple geschrieben sind, was aber bei solcher Musik nicht anders zu erwarten ist. Oder will hier jemand 20minütige ausufernde Punksongs? Eben. Schnelle Nummern wie "Cutthroat" oder das an frühe HELLACOPTERS erinnernde "Down Spiral" machen einfach Laune und sind der perfekte Sountrack für eine Party. Gekonnt werden MOTÖRHEAD, AC/DC und Glamrock Marke GUNS’N ROSES genommen, mit etwas Streetpunk und Hardcore vermischt und fertig sind ANGEL CITY OUTCASTS. Hart genug für echte Punker, rebellisch genug für Unterstufen-Kids und melodisch genug für eine Rock’n’Roll-Party. Was will man in diesem Fall mehr?

Deadrose Junction


Cover - Deadrose Junction Band:

Angel City Outcasts


Genre: Rock'n'Roll
Tracks: 14
Länge: 56:14 (CD)
Label: People Like You
Vertrieb: SPV