Review:

The Whole Of The Law

(Anaal Nathrakh)

ANAAL NATHRAKH hauen kontinuierlich starke Schädelbrecheralben raus, haben beim Roskilde Festival gespielt und sind mit "The Whole Of The Law" bei Metal Blade Records gelandet. Dabei sind sie nie einen Deut von ihrer Linie abgerückt. Gnadenlos brutal ging es in ihren bisherigen Alben zu, gnadenlos brutal geht es auch auf "The Whole Of The Law" zu. In Songs wie dem mit unfassbar bösartigem Gesangsmassaker ausgestattetem "Hold Your Children Close And Pray For Oblivion" oder dem peitschen "So We Can Die Happy" zeigen Dave Hunt &. Mick Kenney, wie heftige Musik klingen kann und bringen sich als ernsthafte NAPALM DEATH-Frühwerks-Konkurrenten ins Gespräch. Dabei gibt es nicht immer nur stumpf auf die Zwölf, wie "Extravaganza"-Riffs und "In Flagrante Delicto" mit seinem Chorus belegen. Insgesamt ist "The Whole Of The Law" einen extreme Anforderung an die Nerven des geneigten Hörers. Wer kein Faible für brutale Musik und das Ausloten von Soundgrenzen hat, ist hier falsch. Krachmaten werde dank intensiver Songs Marke "On Being A Slave" gllücklich das Wohnzimmer zertrümmern und den beiden Briten für mehr als 50 Minuten totalen Abriss danken.

Als kleinen Bonus gibt es die im ANAAL NATHRAKH-Stil durch den Fleischwolf gedrehten Coversongs von IRON MAIDEN ("Powerslave") und THE SPECIALS ("Man At C&A"). 

The Whole Of The Law


Cover - The Whole Of The Law Band:

Anaal Nathrakh


Genre: Death Metal
Tracks: 13
Länge: 53:12 (CD)
Label: Metal Blade Records
Vertrieb: Sony Music