Review:

Seven Stars And One Supernova

(Aimless )

AIMLESS haben mit ihrem letzten Album die Lorbeeren ja nur so auf der Straße aufgelesen, da war meine Erwartungshaltung natürlich dementsprechend hoch. Das Erste, was einem ganz deutlich auffällt ist, wie ruhig die Band geworden ist. Mit langsameren Rhythmen, beinahe poppigen Melodien und der zum Glück nicht verlorengegangenen Melancholie wissen sie aber immernoch zu verzaubern. Das Album der deutschen Goth´s läd ein zu träumen und die Welt zu vergessen, im Schmerz der Musik aufzugehen und alles andere zu vergessen. Die klagende Stimme Sandra Meyer´s begleitet von meist zarter Instrumentierung ist wunderschön und düsterromantisch ohne jedoch in die Heavenly Voices Ecke abzurutschen. Lieder wie "Jack" oder "This Should Be The End" zeigen, dass durchaus auch mal in die Seiten gegriffen werden darf, was dem Charakter der Musik aber keinen Abbruch tut sondern die Vielfalt der Band nur noch mehr unterstützt. Diese CD gehört zu den besten, die der Plattenmarkt in diesem Bereich zur Zeit zu bieten hat, also unbedingt mal reinhören und Euch ein Bild davon machen, wie schön Musik noch sein kann.

Seven Stars And One Supernova


Band:

Aimless


Genre: Gothic
Tracks: 10
Länge: 42:44 (CD)
Label: Alister Records
Vertrieb: Bellaphon