Review:

Burning The Shroud

(Aeternus)

Als Support für die Mayhem Tour im letzten Jahr haben die Jungs sich spätestens auch in den Ohren derer festgefahren, die sich nicht im Underground suhlen, in dem auch Aeternus lange Zeit ihr Dasein fristeten. Und dabei haben ATERNUS wahrlich einiges auf dem Kasten, vor allem live wurden ihnen starke Qualitäten zugesprochen, und so kommt es, dass bereits das 4. Album der Band eigentlich ein Live Album ist. Grade mal 3 neue und 3 nur auf einer 7“ erschienene Songs und dazu 4 Live Tracks sind die Ingredenzien dieser CD. Wie schon auf den CD´s davor herrscht gnadenloses Geknüppel ohne Kompromisse, ohne Pausen und ohne langsame Parts. Drums ohne Ende, Gitarren schrammeln meist nur in horrendem Tempo daher und der Sänger grunzt seine düsteren Texte. Härte und Schnelligkeit regieren die Welt von AETERNUS und wem die Band bisher gefiel und wer meint, er muss alles von ihnen haben, der wird bei „Burning The Shroud“ glücklich werden, denn Innovatives sucht man hier wiedermal vergeblich. Mit dem Vorteil, dass man auch nicht enttäuscht werden kann. Allerdings gibt’s bald schon das nächste Album, ist also die Frage, ob es sich lohnt, so einen Lückenfüller seiner Sammlung hinzuzufügen.

Burning The Shroud


Band:

Aeternus


Genre: Death Metal
Tracks: 10
Länge: 52:16 (CD)
Label: Hammerheart
Vertrieb: Connected