Review:

Deep Cuts From Dark Clouds

(16)

16 bleiben sich auf „Deep Cuts From Dark Clouds“ treu und führen den Sludge-Sound, für den sie bekannt sind, weiter. Schön konsequent sind sie dann auch beim Release-Datum, was stört sie schon Sommer und Sonne? Einfach Rollos runter und die Platte anmachen, schon ist das Wetter total wumpe. Die zehn Songs sind wunderbar fies und atmen den Geist einer schwülen Sumpfnacht, wie es sich für sludge eben gehört. Tempowechsel gibt es kaum, die würden zur Heavyness der Songs nicht passen. 16 wissen, was sie wollen und bewegen sich davon nicht weg. Das lässt „Deep Cuts From Dark Clouds” einerseits zu einer intensiven Platte werden, die zudem eine herrliche Fuck Off-Attitütde hat, aber andererseits auch etwas monoton. Die ewige Zwickmühle aus Stagnation gegen Experimentierfreudigkeit. Wer sich daran nicht stört, wird mit einer soliden Sludge-Platte belohnt, die dank der guten Produktion (mit gut bearbeitetem Gesang) mächtig aus den Boxen walzt.

Deep Cuts From Dark Clouds


Cover - Deep Cuts From Dark Clouds Band:

16


Genre: Metal
Tracks: 10
Länge: 39:57 (CD)
Label: Relapse Records
Vertrieb: Rough Trade