Review:

100 Demons

(100 Demons)

Es waren hundert kleine Teufelchen... die Welt war schön, die Sonne schien ihnen ihm fernen Connectitut aus dem Arsch. Dann wuchsen ihnen Hörner. Und seitdem sind 100 DEMONS Ersatzdroge für alle, die an den Lippen von HATEBREED hängen. Mit mindestens genauso dicken Eiern wir ihre Kollegen werden eine knappe halbe Stunde keine Gefangenen gemacht. Immer nach vorne, nach kurzem Eingangsintro folgen keine weiteren Ruhepausen. Gnadenlos und unglaublich druckvoll dreschen die Gehörnten nach vorne. Die Produktion, in den gleichen Höllen wie HATEBREED, klingt entsprechend ähnlich, klar und erbarmungslos. Etwas mehr Metal und etwas variabler im Gesang, bei "Dying In My Own Arms" fällt ihr Sänger bei aller Aggressivität durch treffsichere Töne auf. "Repeat Process" mit einem Touch zum melodischen lenkt aber nur unwesentlich von der brodelnden Kompromisslosigkeit des kompletten Albums ab. Das selbstbetitelte Album kränkelt leicht an der aufkommenden Eintönigkeit und fällt negativ durch nur knappe 25 Minuten Spielzeit auf. Macht aber nicht viel, denn so gepflegt auf die zwölf gibt’s nicht oft Musik.

100 Demons


Cover - 100 Demons Band:

100 Demons


Genre: Hardcore
Tracks: 9
Länge: 25:42 (CD)
Label: Deathwish
Vertrieb: -