Review:

The Sower Ov Discord

(Gutted Christ)

Booze, Babes, Blunt, Blasphemie – Fuck God. Damit ist doch schon alles gesagt. Die Jungs machen pechschwarz angetünchten Death Metal und schrecken auch vor Grind-Attacken nicht zurück („The Vicitims Remain Nameless“). Das tun sie alles recht gut, obwohl sie sonst am Virginia Beach ihre behaarten Bäuche bräunen. Irgendwie wirkt das songtechnisch alles recht konventionell, und dennoch schaffen es die Amis, eine beängstigende Atmosphäre zu versprühen. Zum Beispiel mit dem irren Filmintro zu „Devil’s Brood“. Der Song wirkt eigentlich viel zu gehetzt, aber ein Break an der rechten Stelle holt den zurückgebliebenen Hörer wieder ran. Und dieser Mix aus kaputtem Sound (Blech-Drums!), asozialer Attitüde, Anti-Alles-Haltung und rabiaten Death-Thrash lässt einen tatsächlich hoffen, nie in die Nähe dieser Burschen zu kommen. Denn es könnten doch ein paar Massenmörder sein. Die jeden und alles anzünden. PS: Das Album kam bereits 2016 in Eigenregie heraus. Lost Apparition hat es nur noch mal aufgepimpt. Brr. Angst.

The Sower Ov Discord


Cover - The Sower Ov Discord Band:

Gutted Christ


Genre: Death Metal
Tracks: 8
Länge: 29:33 (CD)
Label: Lost Apparitions Records
Vertrieb: Lost Apparitions Records