News:

SEPULTURA enthüllen Musikvideo zu 'Phantom Self'

SEPULTURA werden ihr neues Studioalbum »Machine Messiah« am 13. Januar veröffentlichen. Mit ihrem neuen Musikvideo zu 'Phantom Self' liefern sie nun einen weiteren Vorgeschmack auf die 14. Studioplatte, und sparen in dem von Mauricio Eça inszenierten Clip nicht mit soziokultureller Kritik und verstörenden Bildern:



"'Phantom Self' beginnt mit einem kurzen Intro, das auf dem brasilianischen Rhythmus 'Maracatú' basiert, welcher aus der nordöstlichen Region Brasiliens stammt", erklärt Mastermind Andreas Kisser. "Wir mixten diesen brasilianischen Klang mit Geigen, die von einem tunesischen Violinensemble aufgenommen wurden, dem Myriad Orchestra. Dies war ein Vorschlag von unserem Produzenten Jens Bogren, der bereits mit dem Orchester gearbeitet hatte und es für eine gute Idee hielt, diesen Klang mit unserem zu verbinden. Die Geigen tauchen in verschiedenen Parts des Songs auf und das öffnete viele neue Möglichkeiten, speziell für meine Gitarrenarbeit, da es nun möglich war, die Gitarre mit den Violinen 'kommunizieren' zu lassen und ein Gegenspiel zu erzeugen. Es ist ein sehr harter Song mit viel Groove - ein nahezu perfekter Song, der SEPULTURA auf ein ganz neues Level hebt!"

Sänger Derrick Green fügt hinzu: "Die Idee zu dem Liedtext kam mir, nachdem Andreas einen Artikel zu mir herüberschickte. Es ging darin um einen jungen Mann, der eigentlich ein tolles Leben hatte, dann allerdings in den Siebzigern in einen furchtbaren Autounfall verwickelt war. Nach dem Unfall hatte er keine Ahnung mehr, wer er war und niemand konnte herausfinden, was in seinem Kopf vorging. Gelegentlich hatte er noch Momente, in denen er sich an sein früheres Leben erinnerte, aber die neurologische Zusammensetzung seines Geistes schien sich verändert zu haben. Er wurde zu einer komplett neuen Person. Und dieses Element der Veränderung kann in jedem von uns existieren. Die Fähigkeit ist wichtig für unsere Evolution als Menschen, da sie uns erlaubt weiterzuleben, selbst nach der Erfahrung von traumatischen Erlebnissen." 





Quelle: nuclear blast