Band:

Wizard

Biografie"Es hat uns keiner gesagt, dass Metal tot war! Ehrlich...", beschwört mich Snoppi mit todernster Mine, "im Proberaum haben wir das gar nicht mitbekommen." Dieses völlig naive, grundehrliche Statement aus einem frühen Interview bringt WIZARD genau auf den Punkt. Seit der Gründung im Jahre 8 vor Hammerfall (1989) haben die vier Jungs aus Bocholt im Ruhrpott weder nach links noch nach rechts geschielt. Für Sven D´Anna (vocals), Snoppi (drums), Michael Maaß (Gitarre) und Volker Leson (bass) alias WIZARD gab und gibt es bis heute nur eine einzige Richtung: nach vorne!
Was mit dem legendären Demo "Legion Of Doom" (1991) und den ersten beiden selbst produzierten Alben "Son Of Darkness" (1995) und "Battle Of Metal" (1997) so hoffnungsvoll begann, wurde im Jahre 1999 schlußendlich mit einem Deal bei B.O. Records belohnt. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Bocholter allerdings schon längst absoluten Kultstatus. Kein Wunder, haben sie doch mit Sven D´Anna einen der charismatischsten Sänger Deutschlands in ihren Reihen und Bühnenshows, die Headbanger-Träume wahr werden ließen: Leder, Ketten, Nieten, Feuerspucken, Pyros und jede Menge Fäuste, die sich ihnen aus den dicht gedrängten ersten Reihen entgegenreckten.

"Bound By Metal" (1999) hieß der Kracher, der WIZARD sozusagen aus dem Underground in die Elite des deutschen Power Metals katapultierte. Songs wie "Hammer, Bow, Axe and Sword", "Bound By Metal" oder "Dark Wings" gehören heute noch zum Standardrepertoire jedes ordentlichen Metal-DJs. Umsomehr wird es diese wie auch die Fans freuen, daß Bound By Metal demnächst remastered inklusive Bonustrack wiederveröffentlicht wird. Im Jahre 2000 einigte man sich dann mit Limb Music Products auf einen langjährigen Plattenvertrag und veröffentlichte im Jahr 2001 mit "Head Of The Deceiver" das bislang erfolgreichste und beste Album in der Bandgeschichte. Wie schon beim Vorgängeralbum hagelte es seitens der Presse förmlich Bewertungen im Höchstbereich und sogar im fernen Südafrika gründete sich ein fanatischer Wizard-Fanclub. Es folgten Tourneen und jede Menge Einzelkonzerte mit Paul DiAnno, Edguy, Paragon, Goddess Of Desire, Sacred Steel und Death SS, gekrönt von viel beachteten Auftritten beim Bang Your Head- und beim Wacken-Festival.

Im Herbst 2002 enterten WIZARD schließlich die Powerhouse-Studios in Hamburg, um unter der Regie von Piet Sielck (Iron Savior, Heavenly, Blind Guardian, Gun Barrel, Paragon) ein Konzeptalbum über den nordischen Göttervater Odin einzuspielen. Und das schlicht "Odin" betitelte Meisterwerk stellt nicht nur songschreiberisch sondern auch in Sachen Sound alles in den Schatten, was WIZARD bislang veröffentlicht haben. Brecher wie der Opener "The Prophecy" und "The Powergod", epische Hymnen wie "Thor´s Hammer" und "Hall Of Odin" oder Ohrwürmer wie "Dead Hope" und "Dark God" - "Odin" ist ein kraftvolles und vielseitiges Power Metal-Epos, das da beginnt, wo Manowar mit "The Sign Of The Hammer" aufgehört haben. Tatsächlich scheint es, als hätten WIZARD mit "Odin" das legitime Erbe einer Band angetreten, die heute nur mehr MTV-kompatible Kost zum Besten gibt. WIZARD sind sich jedenfalls treu geblieben und die einzig wahre Alternative für alle diejenigen, die auf der Suche nach dem wahren True Metal-Spirit sind.



Im Januar 2004 enterten Wizard die Bühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Ihrer support Tour mit Grave Digger.

Hier bewiesen Sie einmal mehr das gerade Ihre Live Qualitäten jeden Metal Fan begeistern lässt.
Nach erfolgreicher Tour begaben sich WIZARD in den Proberaum um neue Song zu schreiben.



Im Mai 2004 wurde bekannt gegeben, dass Michael Maas aus Zeitgründen eine Pause bei WIZARD einlegen wird. Ein erfolgreicher Ersatz war jedoch schnell zur Hand. Dano Boland vertritt Michael und bringt neuen, frischen Wind in die Band.



Dann war es auch schon wieder Zeit für ein weiteres Highlight in der WIZARD Geschichte. Mit dem neuen Album Magic Circle im Gebäck durfte Dano Baoland auch gleich bei zahlreichen Konzerten sein Live Können unter Beweis stellen. WIZARD teilten die Bühnen unter anderem mit Vrigin Steel, Gun Barrel, Sacred Steel und viele weiter hochkarätige Bands.

Die Meinungen der Kritiker and Fans haben bestätigt, das das erste Album um Neuling Dano Boland ein voller Erfolg gewesen ist.



2006 trennten sich WIZARD dann von Ihrem langjährigem Label Limb Music um neue Wege zu gehen.



Eine neue Plattenfirma war schnell gefunden, Massacre Records.

Ohne Fleiß keinen Preis dachten sich die vier Metaller aus Bocholt und überfielen somit im Septemper 2006 das renommierte House of Music Tonstudio in Stuttgart.
Quelle: http://www.massacre-records.com/bands/bands.asp?bands=WIZARDDiscografie1995 - Son Of Darkness

1997 - Battle Of Metal

1999 - Bound By Metal

2001 - Head Of The Deceiver

2003 - Odin

2005 - Magic Circle

2007 - Goochan

2009 - Thor

2011 - … Of Wariwulfs And Bluotvarwes
www

Konzertberichte

Reviews

Goochan - Cover
Man möchte meinen, dass die Bocholter "True Metaller" (dieser Begriff ist mittlerweile der völlige Witz) WIZARD irgendwann Ende der 90er im Fahrwasser von HAMMERFALL gegründet wurden und dadurch zu Ru
Head Of The Deceiver - Cover
Von manchen Kritikern sind WIZARD (dieser sehr tolle und originelle Name wurde/wird auch schon von vielen anderen Kapellen verwendet) schon etwas vorschnell als die "deutschen MANOWAR", bezeichnet wor