Band:

GRABAK

Biografie

Grabak ist eine Black-Metal-Band aus Leipzig. Bereits seit 1995, also seit mehr als 25 Jahren, ist die Band tief im deutschen Black Metal verwurzelt. Neben Ein üssen skandinavischer Bands der frühen 90er Jahre,  nden sich seit jeher Anleihen und Elemente älterer Thrash- und Heavy Metal Bands, die das musikalische Fundament der Gründungsformation bildeten. Der Bandname selber ist der Edda entlehnt und bedeutet in seiner Ursprungsform Grabak nichts anderes als Graurücken, der Name der Schlange zu den Wurzeln von Yggrasil. Die ersten musikalischen Zeichen setzten die Leipziger bereits 1997 mit einer Demo-CD, welche sich im damals entstehenden medialen Underground durchaus einen gewissen Ruf erwerben konnte. Im April 1999 unterschrieb die Band einen Vertrag mit dem österreichischen Label CCP Records, welches die ersten drei Alben „Der Prophet des Chaos“ (1999), „Encyclopaedia Infernalis“ (2001) und „ e Serpent within Paradise“ (2003) veröffentlichte. Die folgenden Jahre erwiesen sich in Bezug auf ein funktionierendes Line Up als recht dynamisch. Die häu gen Besetzungswechsel führten dazu, dass erst 2007 das Nachfolgealbum „Agash Daeva“ auf Black Blood Records verö entlicht werden konnte. Stilistisch hatte sich die Band weiter entwickelt und fügte sich perfekt in die musikalische Landscha von rasend schnellem Black Metal ala Belphegor, Setherial oder Marduk ein. Im März 2011 unterschreiben Grabak für zwei Alben bei Twilight Vertrieb. Das fünfte Studioalbum „SIN“ wurde im Mai 2011 veröffentlicht. Nach der Insolvenz von Twilight Records und dem medialen Beinahe-Aus des Albums wurd es erst einmal still im Lager der Leipziger. Zwar wurden einzelne Konzerte gespielt, jedoch sind die folgenden Jahre erneut vor allem durch wechselnde Line Ups gekennzeichnet. Mit Erebor (jetzt  ulcandra und Secrets of the Moon) und Arnaud Vansteenkiste (ex-Enthroned) fanden sich zwei namhafte Schlagzeuger im Line Up, doch eine wirklich stabile Formation lässt sich nicht verzeichnen. Den vorläu gen Höhepunkt des Besetzungskarussells bildet das Karriereende von Recke, der als vorletztes Gründungsmitglied nach fast zwanzig Jahren die Band verlässt. Erst 2016 präsentierten sich GRABAK wieder vollständig und haben mit B.S. am Schlagzeug und C.L. an der Gitarre würdigen Ersatz für die ehemaligen Musiker gefunden. In dieser Besetzung waren die Leipziger im Mai 2017 im Studio und haben das Material für das Album „Bloodline Divine“ in den Leipziger Echolux Studios aufgenommen, welches im November 2017 bei Massacre Records erschien. Nun steht mit “Scion” das Nachfolgealbum der Leiziger ins Haus, welches unter dem Banner des österreichischen Labels Talheim Records erscheinen wird. Stilistisch werden keine Kompromisse gemacht. Es paaren sich furiose Ri s mit tragenden Parts, die die gewollte atmosphärische Dichte gekonnt vertonen. Wieder einmal griff das sächsische Urgestein auf die Geschicke der Echolux Tonstudios zurück, um das kommenden Opus mit dem passenden Soundgewand zu versehen. Folgen wir Grabak in die Abgründe menschlicher Seelen, die sich auf vielfältige Weise präsentieren können und stellen wir uns den beschworenen Dämonen aus alten wie neuen Zeiten.

Quelle: https://store.talheim-records.at/Discografie

1997 - Demo (Demo)

1999 - Prophet Des Chaos (Demo)

1999 - Der Prophet Des Chaos

2001 - Encyclopaedia Infernalis

2003 - The Serpent Within Paradise

2007 - Agash Daeva

2011 - Sin

2017 - Bloodline Divine

2021 - Scion

www

Reviews