BiografieDesolation wurde 1994 von Thomas Nagel ( Schlagzeug ), Nicolas Marochow und Felix Hanisch ( beide Gitarre ) gegründet und im Laufe der Zeit dann durch Torsten Sander, Johannes Bergmann ( beide Gesang ), Kai Mühlenbruch ( Bass ) und Lydia Herrmann ( Keyboard ) komplettiert.

In dieser Besetzung wurde im Winter ´96/97 unter Mithilfe von Willi Herrmann und Claus Feldmann ( Kick-Studio ) das erste Demotape aufgenommen. Wenig später löste Sebastian Thomas Lydia am Keyboard ab. Sie blieb der Band allerdings lange Zeit treu, indem sie mit ihrer Stimme zum gelungenen Gesamtbild beitrug.

Während der Aufnahmen zur aktuellen CD "Call The Storm" im Herbst ´99 mußte Desolation sich aufgrund von musikalischen Differenzen von Torsten trennen. Glücklicherweise gestaltete sich die Suche nach Ersatz nicht allzu schwierig - Keyboarder Sebastian entdeckte ungeahntes Lungenvolumen in sich. Die Produktion konnte also ohne größere Verzögerungen vollendet werden. "Call The Storm" entstand an vielen langen Herbsttagen unter der Regie von Carsten Frank im SMR-Studio Hannover.

Kai widmete sich mit der Zeit immer mehr seiner Gitarrenspielkunst und somit auch seiner Aktivität bei Galloglas. In gegenseitigem Einverständnis verlies er 2002 endgültig die Band, doch nach ein paar Monaten fand Henning Pfeiffer den Weg zu uns und ist nun als festes Mitglied für die unteren Frequnezbereiche zuständig. Unter seiner Mithilfe sind seit Februar 2003 endlich die Aufnahmen zum zweiten Album "Under Pitch-Black Skies" im Gange.

Der auf dem ersten Demo eingeschlagene Weg zwischen Melodie und Aggressivität wurde bis heute weitestgehend beibehalten; nur extremer und detailverliebter. So präsentiert sich Desolation nunmehr als äußerst vielschichtiges Klangerlebnis voller Gegensätze. Das Material der Band überzeugt durch prägnante, aggressive Riffs, treibendes Drumming, mal bestechend schöne, mal brachiale Keyboardsounds und den abwechslungsreichen Gesang - Elemente, die auch auf der Bühne ihre Wirkung nicht verfehlen.

Textlich bewegt sich Desolation auf weit von den genretypischen Klischees entferntem Terrain. Die intensive, persönliche Lyrik von Sänger Johannes entspricht der manchmal melancholischen, aber niemals negativen Grundtendenz der Kompositionen und lässt dem Leser/Hörer Interpretationsfreiraum, genauso wie sich auch in der Musik von Desolation ganz unterschiedliche Wesen begegnen können.Quelle: http://www.desolation-online.de/Discografie1997 Desolation

2000 Call The Storm
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